Ausgangslage
Ziel des Verfahrens war ein städtebauliches Gesamtkonzept auf der Basis des rechtskräftigen Bebauungsplans VoltaNord. Gesucht wurden städtebauliche Konzepte, welche die Transformation vom Industriestandort zu einem durchmischten und lebendigen Stadtteil von St. Johann aufzeigt. Das bestehende Wohnquartier St. Johann soll ergänzt werden und gleichzeitig soll auf die spezifische Situation auf dem Areal reagiert werden. Für dien Studienauftrag wurden sieben Teams eingeladen.
Projektvorschlag
Das Projekt bedient sich des Leitbilds der «Metamorphose»: Es soll entlang der Lysbüchelstrasse durch eine sukzessive Transformation der massgebenden Gestaltungselemente ein sanfter Übergang zwischen teilweise städtisch geprägtem Wohnblöcken im Süden und klar industriell geprägtem Gebiet im Norden entstehen. Das zugrundeliegende Gestaltungsthema der Bauvolumen besteht in der Plastizität der Baukörper mit ihren Vor- und Rücksprüngen, den gestaffelten Fassaden und den Höhenstaffelung. Je nach Ausrichtung zum Park oder Platz, Position an der Lysbüchelstrasse und spezifischer Lage im Quartier ergeben sich hier unterschiedliche Formen. Dadurch soll nicht nur der spezifischen Lage jedes einzelnen Hauses Rechnung getragen werden, sondern darüber hinaus die Lärmschutz der Wohnungen und der Bezug zu den Freiräumen optimal ausgeschöpft werden.